Bei der Gestaltung des Nadelbriefs habe ich mich von dem treiben und inspirieren lassen, was ich in meiner kleinen Sammlung von Papieren vor mir liegen hatte. Da war u.a. ein getrocknetes Gingkoblatt dabei und da eins der Teepapiere an einer Stelle eingerissen war, habe ich das Gingkblatt durch den Schlitz schauen lassen.
Innen:
Das Innenleben besteht aus einem gefalteten Stück Leinen, auf dessen vier Seiten wieder gefärbte Teebeutel aufgeklebt sind. Von oben nach unten: 1. Eine Collage aus Teebeutelstücken verschiedener Tees, deshalb die unterschiedlichen Färbungen; 2. Links ein Eco Print und rechts eine Rostfärbung; 3. Eine Rostfärbung mit Eisenpulver auf einem gefalteten Teefilter.
Also, genau genommen ist das ja eher ein Bilder- als ein Nadelbuch. Die Papiere sind viel zu zart, um Nadeln hindurch zu stechen. Schon beim Annähen der Bändchen (ebenfalls Teebeutel) habe ich das bemerkt ...
Bei diesen Arbeiten lohnt es sich, einen näheren Blick darauf zu werfen, um die Feinheiten und interessanten Farbergebnisse zu betrachten. Wer sich durchklicken möchte - bitteschön und möglichst vergrößert:
Ab morgen sammele ich auch wieder Teebeutel!
Und nun noch die Verlinkung zu Susannes Nadelbriefaktion. Dort gibt es auch eine Liste der Themen, die noch auf uns zukommen.
So etwas habe ich ja noch nie gesehen. Ich bin beeindruckt, was man alles machen kann. Mit den von Dir genannten Begriffen hab eich eine Suchmaschine gefüttert...eine ganz neue Welt für mich.
AntwortenLöschenDanke fürs Zeigen!
Liebe Grüße
Susan
Das zeigt Du was ganz feine und zartes! Neben den Teebeutelpapieren haben es mir ja immer Deine Ecoprint-Sachen angetan - so schön zart!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Ines
Oh, ist das zauberhaft und so filigran! Ja, das ist wirklich auch eher ein Blätter- als ein Benutzungsbuch, und das darf ja auch sein. Eine Nadel wäre viel zu "rustikal" für die zarte Transparenz! Ein toller Beitrag und danke dir sehr fürs Verlinken. LG. Susanne
AntwortenLöschenSehr schön ist die Umsetzung mit den Teebeuteln. Ein kleines, kostbares Briefchen. Zuschade für Nadeln.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Monika
Ich habe den Beitrag und die auch die beiden älteren voller Interesse gelesen. Deine Nadelbriefchen ist wunderschön geworden.
AntwortenLöschenviele Grüße Margot