Im Sommer trage ich deutlich häufiger Kleider als während der kälteren Jahreszeiten. Ich gebe auch Kleidern den Vorzug vor Röcken; erstere sind einfach "luftiger" und man sieht angezogener aus. Dementsprechend habe ich zuletzt meinen Bestand an "locker hängenden" Kleidern ergänzt. Vor kurzem ist dieses Leinenkleid entstanden:
Dies ist die vierte Umsetzung des Schnitts 130 aus Burdaheft 06/2004. Habe ich schonmal erwähnt, dass ich häufig nach alten Schnitten nähe ...? Das erste Kleid liegt allerdings schon etliche Jahre zurück (und passt auch nicht mehr so recht), insofern habe ich nicht wirklich einen alten Schnitt ausgewählt, sondern einen zurückliegenden, bewährten wieder hervorgekramt.
Nun aber der Reihe nach:
Der "Prototyp" aus schwarzem Feinleinen - fotografiert bei ungünstigen Lichtverhältnissen, sorry.
Kleid 2 (genäht 2014) aus sehr luftdurchlässigem Streifenstoff mit einem für meine Verhältnisse hohem Synthetikanteil (25%?), trotzdem ideal bei großer Hitze. Die Kanten sind mit Schrägstreifen eingefasst.
Nummer 3 (auch von 2014) aus reiner Baumwolle werde ich hoffentlich demnächst wieder tragen können. Im Moment ist eine Änderung in Arbeit, denn die Armlöcher waren mir zu eng geraten, was ich eine Weile ignoriert habe, aber ein Sommerkleid, das unter den Armen kneift, ist unangenehm.
Und zum Beweis, dass ich Sommerkleider mag, berichte ich vorab von einem weitern Kleid, das fast wie dieses hier aussehen wird ...
... nur in Grün:
Danke an die Organisatorinnen des Me Made Mittwoch und eine schöne Sommerpause!