Beim gestrigen Blick in den Spiegel dachte ich: Mach' ich doch ein Foto für den Me Made Mittwoch!
Ich habe wieder den Radfahrrock getragen, hier erstmalig gezeigt. Inzwischen habe ich ihn häufig beim Radfahren getragen und bin sehr zufrieden. Daraufhin habe ich noch zwei andere Sommerröcke (diesen und diesen, jeweils erstes Foto) auf ihre Fahrradtauglichkeit geprüft - und: Prüfung bestanden. Wieso bin ich nicht schon früher darauf gekommen?
Auf den heutigen Foto trage ich ein weiteres Oberteil, das ich passend zum Rock ausgesucht und genäht habe. Den türkisfarbenen Baumwolljersey hatte ich beim letzten holländischen Stoffmarkt gekauft. Nach dem Vorwaschen fiel mir dann auf, dass der Stoff da einen hellen Streifen hat, wo er auf dem Ballen im Stoffbruch lag. Blöd. Die Stoffmenge war begrenzt, so dass ich auch diese Partie verwenden musste, um ein Shirt nähen zu können. Dann die Idee: Ich lege die Ärmelschnittmuster so auf, dass der helle Streifen genau in der Mitte des Ärmels verläuft. Dann habe ich den hellen Streifen knapp (wie bei einer Biese) so abgenäht, dass es aussieht, als ob der Ärmel eine Art Raglannaht hätte. Puh, Projekt gerettet!
Über dem Shirt habe ich noch die kurze braune Jersey-Wickeljacke getragen, hier zu zwei verschiedenen Sommerkleidern kombiniert. Sie passt auch prima zu diesem Rock.
Ein Foto vom Innenleben des Rocks möchte ich noch zeigen. Innen am Bund habe ich ein Stück der Webkante verwendet und so das verwendete Material "verewigt".
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Mittwoch, 28. September 2016
Mittwoch, 21. September 2016
Am Me Made Mittwoch: Blogpause beendet
Nach längerer Blogpause - das waren tatsächlich rund zwei Monate - melde ich mich wieder zum heutigen Me Made Mittwoch, an dem Hobbyschneiderinnen und -schneider ihre selbstgefertigte Kleidung zeigen und verlinken können - heute hier.
Während der letzten Wochen hatte ich keine rechte Lust zu bloggen und da das für mich ein zwang- und verpflichtungsfreies Terrain ist, gab es eine Zeitlang hier nichts zu lesen. Jetzt habe ich wieder Spaß daran.
Gestern hatte ich die Zeit, einige Stunden im Nähzimmer zu werkeln. Dabei habe ich die Hose getragen, deren Entstehung ich hier und hier dokumentiert habe. Über die Fertigstellung habe ich dann nichts mehr gepostet, was sich mit der Blogpause und dem Umstand begründet, dass ich mit dem Ergebnis nicht recht zufrieden war. Inzwischen hat sich das etwas geändert.
Die Hose hat sich beim Tragen steif angefühlt, was wohl auf den weniger hochwertigen, sprich billigen, Stoff zurückzuführen ist. Letztlich ist es schon meistens so, dass billig und gut nicht oft zusammengehen. Und wenn, dann war das Material nicht billig sondern preiswert. Ich habe den gleichen Schnitt verwendet wie für meine weiße Jeans, die ich für gut gelungen halte und auch gern trage, aber bei diesem Modell stand der Bund in der hinteren Mitte ab, als hätte ich keine Hohlkreuzanpassung gemacht. Inzwischen habe ich die Hose offenbar ein wenig "eingetragen", denn der Stoff fühlt sich jetzt weicher an und der Bund sitzt besser.
Gut so, denn Farbe und Muster der Hose gefallen mir eigentlich gut; das war ja auch der Grund für den Kauf des Stoffes. Ein dunkelblaues Oberteil passt meiner Meinung nach am besten dazu: Mein selbstgenähtes Kurzarm-Shirt (im verlinkten Post über die weiße Jeans zu sehen) oder auch ein gekauftes Longsleeve, wie gestern. Am kühleren Morgen habe ich noch mein selbstgestricktes Tuch Nymphalidea dazu getragen.
Oh, schon so spät - muss noch rasch was einkaufen. Werfe diese Jacke über:
Beim Verlinken bemerke ich, dass diese Jacke inzwischen drei Jahr alt ist. Ich habe sie in dieser Zeit häufig getragen, was man ihr ansieht. Ich sollte eine neue nähen ...
Ist das Label auf dem Hosenbund aufgefallen? Hier nochmals näher:
Dafür habe ich mein Namensetikett auf ein passend zurechtgeschnittenes Stück der Stoff-Webkante genäht und dies auf ein Stück dunkelblaues Wildleder.
Während der letzten Wochen hatte ich keine rechte Lust zu bloggen und da das für mich ein zwang- und verpflichtungsfreies Terrain ist, gab es eine Zeitlang hier nichts zu lesen. Jetzt habe ich wieder Spaß daran.
Gestern hatte ich die Zeit, einige Stunden im Nähzimmer zu werkeln. Dabei habe ich die Hose getragen, deren Entstehung ich hier und hier dokumentiert habe. Über die Fertigstellung habe ich dann nichts mehr gepostet, was sich mit der Blogpause und dem Umstand begründet, dass ich mit dem Ergebnis nicht recht zufrieden war. Inzwischen hat sich das etwas geändert.
Die Hose hat sich beim Tragen steif angefühlt, was wohl auf den weniger hochwertigen, sprich billigen, Stoff zurückzuführen ist. Letztlich ist es schon meistens so, dass billig und gut nicht oft zusammengehen. Und wenn, dann war das Material nicht billig sondern preiswert. Ich habe den gleichen Schnitt verwendet wie für meine weiße Jeans, die ich für gut gelungen halte und auch gern trage, aber bei diesem Modell stand der Bund in der hinteren Mitte ab, als hätte ich keine Hohlkreuzanpassung gemacht. Inzwischen habe ich die Hose offenbar ein wenig "eingetragen", denn der Stoff fühlt sich jetzt weicher an und der Bund sitzt besser.
Gut so, denn Farbe und Muster der Hose gefallen mir eigentlich gut; das war ja auch der Grund für den Kauf des Stoffes. Ein dunkelblaues Oberteil passt meiner Meinung nach am besten dazu: Mein selbstgenähtes Kurzarm-Shirt (im verlinkten Post über die weiße Jeans zu sehen) oder auch ein gekauftes Longsleeve, wie gestern. Am kühleren Morgen habe ich noch mein selbstgestricktes Tuch Nymphalidea dazu getragen.
Oh, schon so spät - muss noch rasch was einkaufen. Werfe diese Jacke über:
Beim Verlinken bemerke ich, dass diese Jacke inzwischen drei Jahr alt ist. Ich habe sie in dieser Zeit häufig getragen, was man ihr ansieht. Ich sollte eine neue nähen ...
Ist das Label auf dem Hosenbund aufgefallen? Hier nochmals näher:
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