Ursprünglich als Überwurf für ein Einmetervierzig-Bett gedacht, sollte er eine stattliche Größe bekommen, die sich jetzt durch den Wegfall des einfarbigen Rahmens auf 160cm Breite und 210cm Länge verkleinert hat. Damit könnten sich immer noch zwei Personen zusammen zudecken.
Im oben verlinkten Post kann man die Details über den Quilt nachlesen, hier nur kurz: Die Rechtecke (7x14cm) sind aus Feinleinen, die Dreiecke aus Doupionseide. Gequiltet habe ich mit einem Wellenlinien-Stich meiner Nähmaschine längs und quer im 14cm-Abstand über die Nähte.
Das folgende Foto zeigt den ganzen Quilt - nein, doch nicht; ich habe ihn zur Hälfte gefaltet, sonst wäre das Foto schwierig geworden:
Beim Stoff für die Rückseite (Baumwollstoff aus dem Patchworkladen im Nachbarort) habe ich mich für einen gemusterten entschieden. Ist er nicht schön?
Jetzt hatte ich das "Problem", dass ich den Quilt gar nicht selbst verwenden wollte; es wurde also ein Abnehmer gesucht, den ich schließlich in meinem Bekanntenkreis gefunden habe. Die zukünftige Besitzerin muss sich nur noch für einen Namen entscheiden, den ich dann auf der Rückseite anbringen werde, dann kann das gute Stück übergeben werden.
Ehrlich gesagt, habe ich schon die nächste Decke in Arbeit, die ich aber ganz sicher behalten werde, denn sie soll in Zukunft in Griffweite des Wohnzimmer-Sofas liegen. Ich werde demnächst hier darüber berichten.
Wunderbar.
AntwortenLöschenErst seit dem ich selbst so ein Quilt gemacht habe kann ich einschätzen was das für eine Arbeit ist. Manches muss mal länger liegenbleiben.
Gruß Mema
Oh, allein diese Massen zum Quilten unter der Maschine hin und her zu bewegen, das ist echt ein Kraftakt.
AntwortenLöschenDie kleinen Ecken aus Seide lockern das Design wunderschön auf.
Liebe Grüße
Ines