Dienstag, 16. Juli 2019

50 Jahre Mondlandung

Am 20. Juli 2019 (UTC) jährt sich zum fünfzigsten Mal die erste Landung eines Menschen auf dem Mond.

(Quelle: Wikipedia/Nasa)

Wer erstens ausreichend alt ist und zweitens am 21. Juli (MEZ) zu nachtschlafener Zeit ausreichend interessiert war, erinnert sich an die verwaschenen Bilder und den mäßigen, immer wieder von Piepsen unterbrochenen Ton der Fernsehübertragungen. Sehr früh am Morgen wussten wir es dann: Neil Armstrong und Edward (Buzz) Aldrin waren auf dem Mond gelandet und machten dort ihre ersten Schritte. Noch besser: Einige Tage später kamen sie auch wohlbehalten wieder auf der Erde an.

Etwa vierhunderttausend Menschen waren direkt an diesem Projekt beteiligt, darunter selbstverständlich auch viele Frauen. In drei folgenden Posts gehen wir - ich, als Gastgeberin und mein Mann (ausreichend alt und interessiert) als Autor der Beiträge - besonders auf Arbeiten ein, die durch ihre handwerkliche Brillanz hervorstechen. Das ist aber nur ein kleiner Ausschnitt und soll keinen falschen Eindruck hinterlassen. Zu allen Aspekten der Mondlandung, der Bahnberechnung, der Entwicklung der notwendigen Computer und Programme haben Frauen beigetragen. Eine Ikone ist ganz sicher die Programmiererin Margret Hamilton, ohne die der Eagle vermutlich nicht gelandet wäre.

(Quelle: Wikipedia/Nasa)


Am Tag der Mondlandung beginnen wir mit einem Post über die Raumanzüge, dann folgt ein Beitrag über die Fallschirme und schließlich einer über die Computerprogramme. Wenn es bei Raumanzügen und Fallschirmen noch einleuchtet, dass diese auf einem Blog über Stoffe und Nähen erwähnt werden, so mag das bei den Programmen ganz anders sein. Aber lasst euch überraschen.

Übrigens: Genau heute - und da sind UTC und MEZ gleich - vor fünfzig Jahren ist Apollo 11 gestartet.

3 Kommentare:

  1. Hach, ich bin alt genug und durfte damals die ganze Nacht aufbleiben, um die Fernsehübertragung zu verfolgen!Irgendwie fühlte ich mich schon verpflichtet, das als Zeitzeuging zu tun. Übermäßig interessiert hat mich die Mondlandung, was die technische
    Leistung betraf, nicht.
    Louis Armstrong lernte ich sogar perönlich kennen, viele Jahre später. Ich hatte als Studentin mehrere Monate bei der ESA, hieß damals noch DFVLR, einen Job, und bei einem Empfang war auch Mr. Armstrong zugegen.
    Bin gespannt auf die weiteren Beiträge,
    herzliche Grüße
    Tyche)

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  2. Da schreibe ich Louis statt Neil ... sorry!
    Tyche

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  3. Sehr interessant! Auf die folgenden Beiträge freue ich mich sehr. Ob ich die Mondlandung nachts gesehen habe, weiß ich garnicht mehr - wahrscheinlich nicht, sonst würde ich mich erinnern. Über die Rolle der Frauen bei der NASA möchte ich mich noch schlau machen. Sehr gut fand ich auch den Film "Hidden Figures" über die Schwarzen Frauen im Raumfahrtprogramm.
    Liebe Grüße
    Ilse

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