Das Thema lautet: Applikation. Vorgeschlagen hat es Ute, die heute auf ihrem Blog 123-Nadelei die Beiträge sammelt.
Ich habe das Thema frei interpretiert. Auf der Suche nach Inspirationen - denn ich wollte keine klassische Applikation nähen - bin ich bei Pinterest an einer textilen Arbeit hängengeblieben, die ich versucht habe, auf meine Weise umzusetzen. Es ist kein Projekt dabei herausgekommen, das den Namen wirklich verdient, es ist vielmehr ein Ausprobieren, eine Spielerei.
Die 3x3cm großen Quadrate aus einem mittelschweren Leinen in verschiedenen Rottönen (was vielleicht weiß erscheint, ist jedoch rosa) habe ich auf einer Grundplatte aus einem schwarzen Jeansstoff angeordnet. Es sollte darauf hinaus laufen, mehrere Schichten übereinander zu setzen. Aber wie ordne ich die erste Schicht an? So ....
.... oder so?
Ich habe mich für die zweite Variante entschieden und dann eine zweite und dritte Schicht darüber gelegt.
Kann man das mit Nadeln feststecken, damit vor und beim Nähen nichts verrutscht? Ja, man kann:
Die nächste Überlegung: Wie setze ich die Nähte? Erst mal ein grobes Gitter, das über die Mitten der ersten Schicht Stoffstücke verläuft. Dann noch ein paar weitere Nähte, da einige Patches nicht gefasst waren. An dieser Stelle habe ich aufgehört:
Ich habe gemerkt, dass man durchaus mit etwas Planung ein besseres. stimmigeres Ergebnis erzielen kann. Das ist mir hier nicht gelungen; ich sehe Stellen, die ich hätte besser machen können. Aber die Idee finde ich grundsätzlich ganz gut, ganz originell. Man kann mit den verschiedenen Komponenten spielen und damit Veränderungen erzielen.
Angefangen mit der Art des Stoffs und den Farben, ebenso das Nähgarn. Die Größe der Stoffstücke und ihre Anordnung, wieviele Schichten, der Verlauf der Steppnähte. Natürlich auch die Größe des Ganzen. Diese Platte misst nur knapp 25cm im Quadrat; deutlich größer an der Wand hängend kann ich mir das gut vorstellen. Dann, denke ich, kommt es sehr auf die Wahl der Farben und die Anordnung an.
Bitte versäumt nicht, alle Stoffspielereien, die heute entstanden sind, bei Ute anzuschauen (Klick).
Am letzten Sonntag im November gibt es noch ein Treffen mit dem Thema: Techniken im Dialog; Tyche ist dann die Gastgeberin. Danach geht es erst im nachten Jahr weiter, für das die Themen demnächst festgelegt werden.
Vielleicht mag ja noch jemand teilnehmen, der/die bisher noch nicht mitgemacht hat. Das würde uns alle freuen.
Mach mit, trau dich, sei dabei! Die Stoffspielereien sind offen für alle, die mit Stoff und Garn etwas Neues probieren wollen. Es geht ums Experimentieren und nicht ums Perfekt-Sein, denn gerade aus vermeintlich „misslungenen“ Experimenten können wir im Austausch jede Menge lernen. Lass dich gerne vom monatlich vorgegebenen Thema inspirieren und zeig deine Ideen dazu.
Jeden letzten Sonntag im Monat sind die Stoffspielereien zu Gast bei einer anderen Bloggerin. Dabei kommen wir ohne Verlinkungstool aus: Schreib einfach einen Kommentar mit dem Link zu deinem Beitrag im jeweiligen Blogpost der Gastgeberin. Sie fügt die Links im Lauf des Tages in ihren Beitrag ein – ganz persönlich und individuell.





Eine sehr spannende Technik zeigst du da. Die Farben gefallen mir. Hinterher sieht man immer, was verbessert werden kann. Aber vor dem 1. Versuch bin ich immer unsicher, wie es überhaupt rauskommt. Damit alle Stoffstücke halten, sollte man die Nähte schon recht eng setzen. Liebe Grüße Gabi
AntwortenLöschenCoole Idee! Ich mag diese Art der Applikation. Liebe Grüße!
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