Vor Beginn der Olympischen Spiele war bei uns der Tenor: Interessiert uns nicht wirklich. Vielleicht schauen wir das Eine oder Andere, aber nicht gezielt. Nun läuft der Fernseher doch öfters. Es ist auch immer mal eine nette Nebenbei-Unterhaltung.
Und dann lese ich bei den Tagesschau-Nachrichten einen Bericht, der die Näherin in mir anspricht: Eine ehemalige Hobby-Schneiderin hat die Trikots der deutschen Turnerinnen genäht. Das hat mich auch deshalb aufmerken lassen, weil es einen Bezug zu meiner ehemaligen Heimat hat.
Bemerkenswert: Die Turnerinnen tragen „Ganzkörperanzüge“, die im Gegensatz zu den früher üblichen knapp geschnittenen Trikots im Badeanzug-Stil, ein Zeichen setzen sollen, gegen die Sexualisierung des Sports.
Begonnen hat Frau Kusemann das Nähen von Sportanzügen bereits vor Jahren; Hier kann man noch mehr darüber erfahren.
Jetzt muss ich doch mal schauen, ob die Turnerinnen schon „dran“ waren und mir die Anzüge genau ansehen ……
Das finde ich eine schöne Geschichte. Dass mehr bedeckte Haut auch mehr Sicherheit beim Turnen gibt. Worüber so lange keiner nachgedacht hat... Leider bekomme ich durchs Geoblocking keinen Blick auf die 2024er Anzüge erhascht. Muss mal schauen, ob nicht der Göttergatte ein VPN installiert hat... Liebste Grüße!
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