Wenn es sie nicht schon gäbe, hätte ich wahrscheinlich diese Tasche gemacht - sie ist jedoch schon im Januar 2013 entstanden, auch zu den Stoffspielereien. Aber eine neue Tasche dieser Art könnte ich gebrauchen; da ich diese Beutel so viel benutze, gibt es Bedarf. Also eine weitere Tasche mit Falten ...
Diesmal sind meine Falten eher zufallsbestimmt als planvoll (wie beim oben erwähnten Beutel). Die Inspiration habe ich hier im Netz entdeckt. Wenn ich die Autorin richtig verstehe, hat sie die Anleitung dazu in Colette Wolffs Buch Manipulating Fabric gefunden. Ich nicht! Wo ist das im Buch? Aber egal: Die Erklärungen waren ausreichend, um es nachzumachen.
Die Technik:
- eher dünneren Stoff verwenden, meiner ist ein Feinleinen
- ein Quadrat zuschneiden, meins war 15x15cm
- in einer Richtung drei Falten einbügeln und am Rand festnähen
- in der Querrichtung zwei weitere Falten einbügeln und ebenfalls am Rand festnähen
- dann den Stoff in der Mitte fassen, hochziehen; dabei lösen sich die Falten teilweise auf
- nun den Stoff eindrehen und wieder nach unten führen
- die dabei entstehenden Falten sollten einer Rosenblüte ähneln
- bei Bedarf ein bisschen zurechtzupfen und dann bügeln
- evtl. in der Mitte einige kleine Perlen aufsticken - das fixiert zugleich
- evtl. auch hier und da die Falten mit kleinen (unsichtbaren) Stichen festnähen
Ich habe auf diese Weise drei Blüten geformt, zwischen die ich zunächst die schmalen blauen Streifen genäht habe. Dann hat dieses Teil einen verbindenden Stoffstreifen als Rückseite bekommen, die auch dafür sorgt, dass die Tasche von innen sauber aussieht.
Man könnte noch experimentieren, in wieweit die Lage der eingebügelten Falten das Aussehen der Rosen beeinflusst. Vielleicht ist das Ergebnis besser, wenn man die Falten gleichmäßig verteilt und warum nicht auf allen Seiten drei Falten? Oder nur zwei?
Wie oben erwähnt, benutze ich meine Stoffbeutel viel; deshalb werden sie auch häufiger gewaschen. Ob diese Tasche eine Wäsche verträgt? Sicher kann ich die Rosen neu einbügeln; ich müsste nur vorher die Perlchen abtrennen, da sie wohl keine Bügelhitze vertragen.
In der Vorankündigung zu den Stoffspielereien hat Griselda einen Link zu Pinterest gesetzt, wo ich diese Seite gefunden habe. Erstaunlich, was diese Bloggerin an Anleitungen zusammengetragen hat und frei zur Verfügung stellt: 41 an der Zahl. Gefaltete Rosen gibt es dort auch, aber ich bin schließlich doch zu meiner ersten Inspiration zurückgekehrt.
Btw:
Bei den Stoffspielereien im März hatte ich Tischsets mit Hohlsaumstickerei gezeigt. Inzwischen waren sie mehrfach im Einsatz, wie z.B. hier mit einem Gratin aus Kartoffeln und Rosenkohl:
Auch hier hatte ich Sorge bezüglich der Waschbarkeit und wie das böse Schicksal so spielt: mit diesen Sets auf dem Tisch wird häufiger gekleckert als sonst! Im Moment lebe ich noch mit den Fleckchen aber demnächst muss mal gewaschen werden.
Es hat wieder Spass gemacht, mit Stoffen zu spielen. Danke an die Bloggerinnen, die sich immer wieder etwas einfallen lassen und die Beiträge sammeln.
Apropos sammeln: Ute vom Blog 123-Nadelei sammelt Beiträge, in denen einfache Stoffbeutel als Alternative zu Plastiktüten präsentiert werden, Motto: Nix Plastix. Da kann ich mich mit meinem Werk doch anschließen.
Man könnte noch experimentieren, in wieweit die Lage der eingebügelten Falten das Aussehen der Rosen beeinflusst. Vielleicht ist das Ergebnis besser, wenn man die Falten gleichmäßig verteilt und warum nicht auf allen Seiten drei Falten? Oder nur zwei?
Wie oben erwähnt, benutze ich meine Stoffbeutel viel; deshalb werden sie auch häufiger gewaschen. Ob diese Tasche eine Wäsche verträgt? Sicher kann ich die Rosen neu einbügeln; ich müsste nur vorher die Perlchen abtrennen, da sie wohl keine Bügelhitze vertragen.
In der Vorankündigung zu den Stoffspielereien hat Griselda einen Link zu Pinterest gesetzt, wo ich diese Seite gefunden habe. Erstaunlich, was diese Bloggerin an Anleitungen zusammengetragen hat und frei zur Verfügung stellt: 41 an der Zahl. Gefaltete Rosen gibt es dort auch, aber ich bin schließlich doch zu meiner ersten Inspiration zurückgekehrt.
Btw:
Bei den Stoffspielereien im März hatte ich Tischsets mit Hohlsaumstickerei gezeigt. Inzwischen waren sie mehrfach im Einsatz, wie z.B. hier mit einem Gratin aus Kartoffeln und Rosenkohl:
Auch hier hatte ich Sorge bezüglich der Waschbarkeit und wie das böse Schicksal so spielt: mit diesen Sets auf dem Tisch wird häufiger gekleckert als sonst! Im Moment lebe ich noch mit den Fleckchen aber demnächst muss mal gewaschen werden.
Es hat wieder Spass gemacht, mit Stoffen zu spielen. Danke an die Bloggerinnen, die sich immer wieder etwas einfallen lassen und die Beiträge sammeln.
Apropos sammeln: Ute vom Blog 123-Nadelei sammelt Beiträge, in denen einfache Stoffbeutel als Alternative zu Plastiktüten präsentiert werden, Motto: Nix Plastix. Da kann ich mich mit meinem Werk doch anschließen.