Dieses Projekt war bei mir eine reine Resteverwertung. Ich habe genau die Stücke mittleren Leinens verwendet, die in der Größe für die Kissen ausreichend waren, dass ich nicht stückeln musste. Das Innenleben ist Volumenvlies. Hier habe ich allerdings teilweise gestückelt - war ja möglich, da nicht sichtbar. Zwei Kissen haben eine einfache Lage Vlies, die beiden anderen eine doppelte, was mir für den Sitzkomfort besser gefällt; auch optisch ist es ansprechender, wenn sich das Kissen neben den Absteppungen mehr wölbt.
Das Vlies habe ich um so viele Zentimeter größer als den Oberstoff zugeschnitten, dass nach dem Wenden im Bereich zwischen äußerer Kante und erster Steppnaht das Vlies doppelt liegt. Eine Frage der Optik. Beim ersten Kissen habe ich den Verlauf der Nähte noch mit Heftfaden markiert, dann hatte ich es im Gefühl und konnte darauf verzichten. Schön fände ich auch ein rundes Kissen, bei dem die Absteppung spiralförmig verlaufen kann. Will man für viel Wärme unter dem Popo sorgen, verwendet man evtl. einen Wollstoff; bei einem Walk wäre auch eine offenkantige Verarbeitung denkbar.
Zu simpel als Weihnachtsgeschenk? Nicht, wenn die Kissen genau auf die Wünsche bzw. die Einrichtung des zu Beschenkenden abgestimmt sind.
Liebe Beate,
AntwortenLöschenein tolles Bild Deiner Kissen, auf denen man ganz wunderbar (beim Nähen) sitzt. Meine Jacke, die ich genäht habe, als ich die Kissen bewundern durfte, ist schon einige Zeit fertig, sie passt wirklich gut. - Denkst Du bei Gelegenheit mal über einen Termin für unser nächstes gemeinsames Nähen nach.
Liebe Grüße und noch eine schöne Woche
Roswitha
Die Plastizität mit dem einfachen grafischen Muster der Quiltnähte ist toll, Sieht obendrein nach viel Sitzkomfort aus.
AntwortenLöschenAuch ich wünsche Dir 2015 viel Gesundheit, Zeit und Kreativität.
LG Ute