Die Stoffspielereien im Juli mit dem Thema Sashiko hätte ich sehr gern mitgemacht, jedoch fehlte mir in dem Moment die Zeit. Jetzt habe ich nachgeholt:
Im Detail:
Die Kreise habe ich auf der Rückseite aufgezeichnet, da ich keinen geeigneten Markierungsstift für die rechte Stoffseite zur Hand hatte. Ich habe mit dem großen Kreis begonnen und dann nach und nach die weiteren Kreise hinzugefügt. Die Kreuzungspunkte muss man beim Aufzeichnen genau mit einplanen, damit man so sticken kann, wie die Sashiko-Technik es vorsieht. Ich habe mit dreifädigem Sticktwist auf Leinen gestickt und verschiedene Grüntöne aus meinem Stickgarnvorrat verwendet. Alles in allem fand ich die Technik nicht schwierig, auch wenn man sich bemühen muss, möglichst gleichmäßig zu sticken. Ein weiteres Werk ist in Planung.
Praktisch gleichzeitig ist eine zweite Tasche entstanden, bei der ich den "Koseki-Stil" mit Sashiko kombiniert habe:
Die Rahmen bzw. Trennlinien zwischen den Patches sind mit Sashiko-Stichen gearbeitet.
Beide Taschen sind ein Geschenk für eine Freundin mit Japan-Neigungen und um die Sache noch auf die Spitze zu treiben, habe ich die Beutel nach Furoshiki-Art verpackt:
Guten morgen,
AntwortenLöschenbeide Taschen sind toll geworden - und sehr schön gearbeitet. Aber die Verpackung ist ein wahres Kunstwerk! Über so was Schönes würde ich mich auch riesig freuen. Deine Freundin ist zu beneiden.
Liebe Grüße und einen schönen Tag!
Astrid
Jede Tasche für sich ist sehr gelungen, mein Favorit ist die mit der kombinierten Technik, solche asymmetrischen Aufteilungen im asiatischen Stil mag ich sehr. Auch die Verpackung ist genial und passt perfekt.
AntwortenLöschenLG Ute
Deine Freundin müsste man sein!
AntwortenLöschenWieder mal wunderschöne Beutel. (Bisher am allerbesten gefallen hat mir übrigens der Leinenbeutel mit dem Picasso-Frauenkopf.)
Lieben Gruß, Petra