Montag, 27. Oktober 2014

Herbstquilt Sewalong - Teil 5/8

Beim Herbstquilt Sewalong nähe ich ja eigentlich zwei Quilts. Der erste ist nun fertig:



Für das nächste Foto habe ich ihn auf dem Bett ausgebreitet, für das er ursprünglich gedacht war. Da er aber viel zu bunt für diesen Zweck ausgefallen ist (schlecht oder gar nicht geplant), wird er zur Sommerbettdecke (Herbstquilt - ha ha!) umgewidmet.



Beim zweiten Quillt habe ich inzwischen mehr aufgetrennt als genäht, scheint mir. Hier kann man den Stoff und meine Anfänge sehen. Nachdem ich beschlossen hatte, die Ecken am Rand anders zu machen, habe ich getrennt und an einer Stelle 2cm zu viel abgeschnitten. Also Rand wieder abgetrennt, alles ein wenig schmaler gemacht und Rand mit den neuen Ecken wieder angenäht. Dabei mehrfach aufgetrennt und neu genäht, weil es immer irgendwo nicht akkurat war. Jetzt habe ich das Sandwich zusammengefügt und wieder gemerkt, wie wenig verschiebefest solch ein Leinen ist. Es ist sehr schwierig, alles gerade hinzubekommen. Das Arbeiten mit Baumwolle ist dagegen ein Klacks. Gerade bin ich mit dem Stecken an einem Rand angekommen, um festzustellen, dass eine Naht nicht ganz gerade ist. Ich werde wohl wieder trennen müssen. Wir kriege ich das halb gesteckte Sandwich unter die Nähmaschine - und danach wieder glatt auf den Tisch? Was habe ich mir da eingebrockt! Auch heute verkneife ich mir jegliches Foto und hoffe, dass ich in einer Woche eine halbwegs vorzeigbare Decke haben werde.

Eigentlich ist der Stoff ja ganz wunderbar: Jacquard aus reinem Leinen von Linumo zu einem für diese Qualität günstigen Preis. Der Händler empfiehlt, den Stoff zunächst 24 Std. in kaltem Wasser einzuweichen. Da ich 4m Stoff zu bewältigen hatte, habe ich das in der Badewanne gemacht. Dann habe ich ihn wie angegeben bei 30° mit Bio-Waschmittel in der Waschmaschine gewaschen. Danach war der Stoff weich und griffig. Ich werde in Zukunft einmal ausprobieren, ob Einweichen vor der ersten Wäsche vielleicht bei konventionellen, einfarbigen Leinenstoffen die leidigen hellen Knitterfalten verhindert.

Bei Marja Katz kann man sich anschauen, wie weit die Kolleginnen mit ihren Herbstquilts gekommen sind.

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